Gemeinsam mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Rhein-Ruhr Philharmonie laden wir unter dem Motto Von Märchen zu Meisterwerken zum diesjährigen Frühjahrskonzert der Reihe Volksbank.klassisch ins LWL-Museum Henrichshütte Hattingen ein.
Unter dem Dirigat von André Sebald stehen symphonische Meisterwerke von Engelbert Humperdinck, Camille Saint-Saëns, Modest Mussorgski und Antonín Dvorák auf dem Programm.
Das Frühjahrskonzert 2025
Samstag, 29.03.25 um 19 Uhr
Karten gibt es für 17 Euro (erm. 15 Euro) ab dem 10.02.25 in unseren Filialen.

Von Märchen zu Meisterwerken
Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“ (nach 1890) weckt mit den ersten Bläser-Klängen der Ouvertüre Kindheitserinnerungen im Publikum. Einfach berührend.
Saint-Saëns sinfonische Dichtung „Danse macabre“ (1875) führt erstmals ein Xylophon in die Orchestrierung ein.
Nach diesem doch sehr lebendigen „Totentanz“ geht’s weiter zu einer „Nacht auf dem kahlen Berge“ (1867) von Modest Mussorgski. Es ist das einzige größere Orchesterwerk des russischen Komponisten und führt uns in der Johannisnacht zum Hexentanz auf den Lyssaja Gora (Kahler Berg), was in der slawischen Mythologie in etwa dem Blocksberg samt Hexen entspricht. Das hochdramatische Stück fand Eingang in Zeichentrick- und Spielfilme sowie Videogames und Hip-Hop-Stücke.
Nach der Pause geht es weiter mit der 7. Sinfonie (1885) von Antonín Dvořák. Sie gilt als Auftakt zum Höhepunkt seines sinfonischen Schaffens mit den drei großen Sinfonien 7, 8 und 9. Der entschiedene Charakter dieses Werks erzählte Dvořáks tschechischen Landsleuten kein Märchen, sondern wurde als patriotische Sehnsucht nach einem blühenden tschechischen Nationalstaat gedeutet. Dem grandiosen Erfolg der Londoner Uraufführung folgte entsprechend die Begeisterung in Dvořáks Heimat. Auch ohne nationale Emphase ist „die Siebte“ zweifelsfrei ein Meisterwerk der Programmmusik.
Erleben Sie einen klangvollen Abend mit uns.
Wir freuen uns auf Sie!